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Zweite Teil

3. Die deutsche Frühindustrialisierung (1815-1840)

a) Definition und Merkmale der Frühindustrialisierung

Definition

<aside> 💡 jene Vorbereitungsphase, die der erscheinenden Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und dem Durchbruch der Industriellen Revolution vorausgeht

</aside>

Merkmale

Merkmale dieser Phase: verstärkte Einführung neuer Techniken und Produktionsweise, allmählich steigendes Wachstum der Produktion => im sekundären Sektor (= im industriellen Sektor), eine wachsende Produktivität auch in Transport und Landwirtschaft

  • Der primäre Sektor: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Fischerei
  • Der sekundäre Sektor: Industrie, Handwerk, Verlag (mit Heimarbeit), Manufaktur, Bergbau
  • Der tertiäre Sektor: Dienstleistungen (handel, Verkehr, Banken, usw), einschließlich häuslicher und öffentlicher Dienste

19 Jh > primärer Sektor sinkt, sekundärer und tertiärer steigen

1815 Zäsur > politische Änderungen

Wiener Kongress > der Deutsche Bund = ein neuer Raum, entscheidend für die Frühindustrialisierung, doch eine Zusammensetzung von unterschiedlichen Staaten, mit unterschiedlichen Steuernpolitiken usw => kein einheitlicher Wirtschaftsraum

=> Karte

Welche wichtige territoriale zugewinnen im Westen

Preussen: Zugewinn von Rheinland, Westfalen und Teil von Sachsen > weitere führende Gewerbesregionen + wichtige Verkehrsachse => zum ersten Mal konzentriert sich die Industrie stark auf Preussen

Bilanz der Jahrzehnte 1815-1840

  • trotz Krisen, allmählicher Expansionskurs der deutschen Wirtschaft
  • schwere Krisen der vorindustriellen Bereiche (Handwerk, Heimgewerbe), Folge: akute, soziale Not
  • Aufbau moderner industrieller Wirtschaftsformen (Manufakturen, Fabriken)
  • Auflösung von alten Wirtschaftsformen (Handwerk, Heimgewerbe)

Bevölkerungsexplosion

  • im späten Reichsgebiet von 23 Mio (1815) auf knapp 33 Mio (1845): territoire qui correspond au futur Reich: pas d’Alsace Lorraine. C’est dans ce territoire que l’on voit une explosion de la société.
  • Überangebot an Arbeitskräften => Einkommen nach unten steigende Massenverelendung => Höhepunkt der Pauperismuskrisen in den

Pauperismus: Existence permanente d’un grand nombre de pauvres dans un pays

Bevölkerungswacshtum: arbeitsplatz. Es gab nicht genug Arbeitsplätze für diese Bevölkerungsexplosion. In allgemeinen Sektor.

  • 1840er Jahren => Auswanderung

grosse Ausreise nach Amerika ab 1840 konnte der Industriesektor alle Menschen beschäftigen, die Nachfrage stieg, alle waren versorgt

B. Beachtliche Fortschritte in der Landwirtschaft trotz ungünstiger Agrarkonjunkturen

→ Progrès: Agrarkonjounkturen war sehr schlecht.

1815 geringe Einkommen in traditionellen Wirtschaftsbereichen (Kleingetriebe in der Landwirtschaft, Heimgewerbe insb. Leinengewerbe + ungünstige Agrarkonjunkturen > betreffen die gesamtdeutsche Wirtschaft

Die Einkommen waren niedrig. Komm Ungünstige Agrarkonjunkturen → Konsequenzen (nicht nur aus der Landwirtschaft)

1816-1817: Missentern → Teurerungskrise (Inflation) (mehr als 70% des Hauseinkommens für Nahrungsmittel) → Nachfrage nach Gewerbeerzeugnisse sinkt (La demande de produits de l’artisanat baissent en raison du pouvoir d’achat qui diminuent)

⇒ Krise des gewerblichen Sektors

1818: Teurungskrise überwunden: Bessere récoltes aber England augmente les taxes d’importations: Porblèmes pour l’Allemagne qui exportent leur blé en Angleterre : On a du mal à vendremarlgré le fait qu’on a plus de récoltes. Reiche Ernten aber höhe Einfuhrzölle von England.

Überproduktionskrise bis der Mitte der 20er: Preise sinken wieder > Haushalten haben wieder mehr Kapazität für Gewerbeerzeugnisse ABER Nettoerträge und Nachfrage in der Landwirtschaft gehen zürich.

1825 beschäftigt die Landwirtschaft noch 60% der Arbeitstätiger

Ab 1826: Positif Einsfluss aus der Landwirtschaft.

VOIR DIAPO

Fortschritte in der Landwirtschaft in der 1sten Hälfte des 19 Jht

  1. Produktion ist radikal. Schäftzungsweise soll die planzliche Produktion von 1800 bis 1835 um 60% zugenommen haben, die tierische Produktion um 50%
  2. Zwichen 1800 und 1850: Agrarproduktion verdoppelt sich, obwohl die Zahl der Beschäftigen nur um 20% > Indikator für gröBere Produktivität
  3. Der Ausbau der landwirtschaftlichen Nutzflächen > grössere Parzellen, vor allem ins PreuBen (Erbschaftsystem)
  4. Fortschritte in der Produktiontechnik:
  • eine rationnelle Düngung (fertilisation des terres),
  • eine rationnelle Nutzung der Brache (la jachère)
  • Die Züchtung Viehrassen
  • Anbau von ertragreichen Planzen (zB Kartoffeln haben höheren Nahrungswert als Getreide).

1830 Kartoffelnkrankheit → Hungersnot → Auswangerungen

  1. Allmähliches Vordringenagrarkapitalistischer Wirtschaftsführung + staatliche MaBnahmen (Agrarreformen)

Forschritte in der Landwirtschaft > Fazit

Agrarfortschritt aber keine Agrarrevolution (wie England) wegen Entwichlungshemminisse:

  • Alte Agrarverfassungen > die Reformen der Bauernbefreiung, die die feudalen Mechanismen im Agrarsektor abgebaut haben, haben sich bis 1850 bezogen.
  • Der Absatz von Agrarprodukten wurde durch Unzungäglichkeit der Verkehrsverbindungen eingeschränkt, nach wie vor
  • GroBbauern und bürgerliche und adlige Gutsbesitzer setzen die agrokapitalistischen Wirtschaftsformen in Gang, insbesondere in Prussen. Aber GroBsteil der im Agrarsektor Beschäftigen bleiben vom landwirtchadtlichen Fortschritt unberührt.

Trotzdem ist die landxirtschaftlitche Produktion insgesamt gestiegen, und ist VOIR DIAPO

C. Krieseberscheirung in der gewerblichen Produktion und langsamer Aufstieg der Industriekapitalismus.

Tendenz > vorindustrielle Sektoren gehen unter und Industriekapitalismus steigt (aber langsam)

Strukturiesen der vorindustiellen Wirtschaftssektoren> Handwerk, Verlag (Heimarbeit) und Manufaktur (vorindustielle Fabrik)

2 Ursachen der Pauperismuskrise: neue industrielle Konkurrenz insbesondere mit Großbritannien + die Krisen der vorindustriellen Sektoren

Bevölkerungsexplosion > bezogen auf den Arbeitsmarkt > Überschussbevölkerung = Bevölkerung, die zunächst nutzlos ist, bis das Kapital sie verwerten kann.

Nach 1815 findet ein Grossteil der Überschussbevölkerung noch Aufnahme in den traditionellen Sektoren aber > Unterbeschäftigung > Arbeitseinkommen ziehen nach unten (nicht genug Arbeit für alle)

Realteinungsgebiete: die heimwerbliche Produktion steigt als Nebenbeschäftigung, das reicht aber nicht ul die soziale Krise zu überwinden.

1815 > 1840: Zahl der Berschäftigten im Heimgewerbe steigt von etwa 1 mio auf 1,5 Mio, als Folge der Gewerbefreiheit.

Zeit der Deregulierung (Abschaffung der Zünfte), der Überschussbevölkerung und der Unterbeschäftigung, schwere Krise im Handwerk: die wirtschaftliche Lage in vielen Bereichen (bei Schneidern und Schuhmachern zB) verschlechert.

30er und 40er Jahre: schwere Krise im Handwerk: die wirtschaftliche Lage in vielen Bereichen (bei Schneidern und Schumachern zB) verschlechtert sich.

Langsamer Aufstieg des Industriekapitalismus

(Manufaktur und Fabrikproduction)

Lücke zwichen Arbeitskräftepotential und Arbeitsplatzangebot > mit Aufbau moderner industrieller Erwerbszweige > sehr zögernd in den Jahren nach 1815

⇒ langsamer Wachstum der Fabrik- und Manufakturproduktion: 2,2% pro Jahr

→ Warum langsam?

  1. Hemmnisse (territoriale, soziale, wirtschaftliche,…)
  2. Schwache Inlandsnachfrage > Staatsnachfrage und Privat nachfrage
  3. ungünstige Rahmenbedingungen dür den Handel > innerdeutscher Handel von Binnenzöllen genehmmt + internationaler Hander durch protektionistischen Kurz der EU-Statten nach 1815 erschwert (VOIR DIAPO)

⇒ viele Klagen über die Britische Konkurrenz (Feinbild), die Einguhr fortschrittlicher britischer Technologie war während der Kontinentalsperre (1806-14) auf dem Kontinent verboten, danach hat GB bis 1843 die Auswenderung von Englischen Fachkräfter und die Ausfuhr für viele Maschinen verboten.

⇒ Tatsachen/ Zahlen vs Wahrnehmung: langfristig haben die Konkurrenz verhältisse zu GB einen belenden Effekt auf die deutsche Industrialisierung.

Porbleme de la question de la diff entre perception et la réalité: l’avantage de la supériorité anglaise était effectyivement perçue comme très problématique par les allemand. Mais elle a néanmoins apporté des choses.

  • T2 Friedrich BÜHLAU, Der Staat und die Industrie, 1834
  • Texte intéressant car il pointe un certain nombre de difficultés apparaissant dans les années 1820-30 et qui pointent du doigt les tensions sociales.
  • Im vorengenge sieht die Bevölkerungsexplosion. Cette extrait illustre l’optimisme de l’économie libérale puisque le discours consiste ici à expliquer que certes il y a des oauvres mais que la solution est dans l’usage de la liberté dans l’économie
  • Z13: Freiheit des Heil war.
  • On trouve l’idée très caractéristique de la nécessité de la propriété privée → héritage
  • autre: idée de pourquoi
  • → certes il y a des pauvres mais on compare la situation du début du 19ème au moyen age, les pauvres vivent mieux u début du 19ème siècle. Ce qui est du point de vue strictement économique
  • Z45: pointe du doigt les tensions sociales: hintergrunf Bevölkerungsexplosion.
  • Metternich: Kanzler von Österreich
  • Franz 1: Kaiser von Österreich
  • Processus d’isolement de l’autrichien

Isolement et détachement progressif de l’Autriche dans l’espace germanophone

  • T3 Vortrag Metternichs, 1631
  • T4 Friedrich LIST, Beitrag zum Staats/exikon, 1835 (2 personnes)

D. Deutliche Expansionstendenzen im tertiären Sektor

Das Volumen der dt Exporten stieg von 1820 bis 1835 von 295 Mio Mark auf 500 Mio ab

=> Entwicklung war schon vor dem Zollverein da.

Was importieren / exportieren die deutschen Staaten?

Exporte: 68% Agrarprodukte und Rohstoffe, 23% Fertigwaren (Baumwolle,Tücher…), 9% Kolonialwaren

Importe aus GB: 31% Agrarerzeugnisse und Rohstoffe, 30% Fertig- und Halbfertigwaren, 38% Kolonialwaren

Wesentlicher Faktor der Zunahme der binnenwirtschaftlichen Verflechtungen > Abschaffung von Schranken in den Verkehrsverhältnissen mit verschiedenen Maßnahmen:

a) Erleichterung der Abgaben auf den großen Flüssen

b) Einführung der Dampfschifffahrt

c) Investitionen der Staaten im Straßenbau, zB verdreifachte sich das preußische Strassennetz zwischen 1816 und 1835

d) Vermehrung von Schiffstonnage (Schiffer werden mehr beladen und rationeller verwendet)

Fazit zur Entwicklung der deutsche Wirtschaft in der Frühindustrialisierungsphase (1815-35) => eine allmähliche Aufwärtsentwicklung, die nicht ausreichte, um den industriellen Fortschritt eine Dynamik zu verleihen, die mit englischen Verhältnissen vergleichbar gewesen wäre.

Die Schwerindustrie war auf Preußen (Ruhrgebiet, Oberschlesien, Saargebiet) konzentriert. 1815-1835 steigt die Produktion der Schwerindustrie um 70%. Doch in dieser Phase sind die Schwerindustrie und die dt Textilindustrie nicht in der Lage, die

Rolle eines industriellen Führungssektor zu übernehmen. Deswegen befinden wir uns noch in einer Frühphase.

Industrie au départ inexistante, et on commence à construire la voix férée: toutes les petites choses se mettent en place pour mettre en place un truc qui n’existait pas avant.

E. Die Gründung des deutschen Zollverein als Reaktion auf die wirtschaftlichen Einschränkungen

=> fiskalische Interesse der Einzelstaaten (keine grosse wirtschaftliche Vision für Deutschland), insbesondere das Königreich Preußen mit seinem Stammland im Osten und dem 1815 erhaltenen Rheinland+Ruhrgebiet im Westen

1818 Preußen > rein preußisches Zollgesetz

1828 Vertrag mit Hessen-Darmstadt = Preußisch Hessischer Zollverein

1828 Süddeutscher Zollverein

Januar 1835 der deutsche Zollverein (25 Mitgliedstaaten, nicht Österreich; 1866 Beitritt Elsaß-Lothringen, Schleswig, Holstein, Mecklenburg-Schwerin)

Bedeutung: Binnenzölle aufgehoben, ein gemeinsamer Zolltarif mit den Nachbarstaaten. Die Zolleinnahmen werden nach Bevölkerungsanteil unter den Staaten verteilt (egalitäres Prinzip)

1838 gemeinsame Währung (der Vereinstaler) + ein einheitliches Gewicht (das Zollpfund) In den Verhandlungen hat Preußen mit den kleineren Staaten auf der Basis der Gleichberechtigung verhandelt > Beitrag zur Errichtung eines nationalen Wirtschaftssystems, das politische Auswirkungen hatte: der Zollverein als erster Schritt zu einem vereinigten Vaterland von den zeitgenossen interpretiert

Bedeutung für die Industrialisierung: monetäre Integration vorangetrieben > wirtschaftliche Binnenbeziehungen intensivieren sich > gemeinsamer Wirtschaftsraum > größerer Markt > Aufbau neuer Industriezweige, verbessertes Investitionsklima durch stabilität

F. Die Einführung der Eisenbahn und deren Folgen

7. Dezember 1835 Eröffnung der ersten Linie von Nürnberg nach Furth (6 Km)

Kontext für den Eisenbahnbau > die wirtschaftliche Entwicklung der 30. Jahre lässt die Nachfrage nach Transportmöglichkeiten, nach Investitionen im Bahnenbau steigen.

=> positive Begleiteffekte auf die anderen Wirtschaftszweige, bis 1845 nur kurze Linien, Mitte der 40er Jahre Beschleunigung des Eisenbahnbaus mit Begleiteffekten, das industrielle Wachstum stabilisiert sich > Take-Off beginnt

US Nationalökonom Whitman Rostow, 1960 Stages of economics growth

=> wirtschaftliches Entwicklungsmodell in 5 Etappen: Traditional society, Preconditions for Take-Off, Take-Off, Drive to maturity, Age of high mass consumption

“Der Take-Off ist jene Entwicklungsphase in der ein von der modernen Industrie getragener Wachstumsschub zu einem dauerhaften sich selbst tragenden Wirtschaftswachstum einmündet.

Le take off

= la phase de développement économique/ industrielle pendant laquelle un essor étant le résultat d’un évènement lié au développement de l’industrie moderne: ce mouvement se perpétue et un cercle vertueux qui se met en marche et ne s’arrête plus. La phase des années 40 est marquée par des crises à chaque décennies, mais n’arrêrtons jamais ce processus d’auto alimentation

=> nicht mehr konjunkturbedingt, es wird strukturell, es trägt sich selbst

Begleiteffekt des Eisenbahnbaus > um 1845 bildet sich ein industrieller Führungssektor = die Schwerindustrie + Eisenbahnbau + Steinkohleförderung + Maschinenbau = 4 Leitsektoren

BIBLIOGRAPHIE

DIAPO

LEBENSLAUF (1773-1859)


Zweite Teil

3. Die deutsche Frühindustrialisierung (1815-1840)

a) Definition und Merkmale der Frühindustrialisierung

Definition

<aside> 💡 jene Vorbereitungsphase, die der erscheinenden Beschleunigung des Wirtschaftswachstums und dem Durchbruch der Industriellen Revolution vorausgeht

</aside>

Merkmale

Merkmale dieser Phase: verstärkte Einführung neuer Techniken und Produktionsweise, allmählich steigendes Wachstum der Produktion => im sekundären Sektor (= im industriellen Sektor), eine wachsende Produktivität auch in Transport und Landwirtschaft

  • Der primäre Sektor: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Fischerei
  • Der sekundäre Sektor: Industrie, Handwerk, Verlag (mit Heimarbeit), Manufaktur, Bergbau
  • Der tertiäre Sektor: Dienstleistungen (handel, Verkehr, Banken, usw), einschließlich häuslicher und öffentlicher Dienste

19 Jh > primärer Sektor sinkt, sekundärer und tertiärer steigen

1815 Zäsur > politische Änderungen

Wiener Kongress > der Deutsche Bund = ein neuer Raum, entscheidend für die Frühindustrialisierung, doch eine Zusammensetzung von unterschiedlichen Staaten, mit unterschiedlichen Steuernpolitiken usw => kein einheitlicher Wirtschaftsraum

=> Karte

Welche wichtige territoriale zugewinnen im Westen

Preussen: Zugewinn von Rheinland, Westfalen und Teil von Sachsen > weitere führende Gewerbesregionen + wichtige Verkehrsachse => zum ersten Mal konzentriert sich die Industrie stark auf Preussen

Bilanz der Jahrzehnte 1815-1840

  • trotz Krisen, allmählicher Expansionskurs der deutschen Wirtschaft
  • schwere Krisen der vorindustriellen Bereiche (Handwerk, Heimgewerbe), Folge: akute, soziale Not
  • Aufbau moderner industrieller Wirtschaftsformen (Manufakturen, Fabriken)
  • Auflösung von alten Wirtschaftsformen (Handwerk, Heimgewerbe)

Bevölkerungsexplosion

  • im späten Reichsgebiet von 23 Mio (1815) auf knapp 33 Mio (1845): territoire qui correspond au futur Reich: pas d’Alsace Lorraine. C’est dans ce territoire que l’on voit une explosion de la société.
  • Überangebot an Arbeitskräften => Einkommen nach unten steigende Massenverelendung => Höhepunkt der Pauperismuskrisen in den

Pauperismus: Existence permanente d’un grand nombre de pauvres dans un pays

Bevölkerungswacshtum: arbeitsplatz. Es gab nicht genug Arbeitsplätze für diese Bevölkerungsexplosion. In allgemeinen Sektor.

  • 1840er Jahren => Auswanderung

grosse Ausreise nach Amerika ab 1840 konnte der Industriesektor alle Menschen beschäftigen, die Nachfrage stieg, alle waren versorgt

B. Beachtliche Fortschritte in der Landwirtschaft trotz ungünstiger Agrarkonjunkturen

→ Progrès: Agrarkonjounkturen war sehr schlecht.

1815 geringe Einkommen in traditionellen Wirtschaftsbereichen (Kleingetriebe in der Landwirtschaft, Heimgewerbe insb. Leinengewerbe + ungünstige Agrarkonjunkturen > betreffen die gesamtdeutsche Wirtschaft

Die Einkommen waren niedrig. Komm Ungünstige Agrarkonjunkturen → Konsequenzen (nicht nur aus der Landwirtschaft)

1816-1817: Missentern → Teurerungskrise (Inflation) (mehr als 70% des Hauseinkommens für Nahrungsmittel) → Nachfrage nach Gewerbeerzeugnisse sinkt (La demande de produits de l’artisanat baissent en raison du pouvoir d’achat qui diminuent)

⇒ Krise des gewerblichen Sektors

1818: Teurungskrise überwunden: Bessere récoltes aber England augmente les taxes d’importations: Porblèmes pour l’Allemagne qui exportent leur blé en Angleterre : On a du mal à vendremarlgré le fait qu’on a plus de récoltes. Reiche Ernten aber höhe Einfuhrzölle von England.

Überproduktionskrise bis der Mitte der 20er: Preise sinken wieder > Haushalten haben wieder mehr Kapazität für Gewerbeerzeugnisse ABER Nettoerträge und Nachfrage in der Landwirtschaft gehen zürich.

1825 beschäftigt die Landwirtschaft noch 60% der Arbeitstätiger

Ab 1826: Positif Einsfluss aus der Landwirtschaft.

VOIR DIAPO

Fortschritte in der Landwirtschaft in der 1sten Hälfte des 19 Jht

  1. Produktion ist radikal. Schäftzungsweise soll die planzliche Produktion von 1800 bis 1835 um 60% zugenommen haben, die tierische Produktion um 50%
  2. Zwichen 1800 und 1850: Agrarproduktion verdoppelt sich, obwohl die Zahl der Beschäftigen nur um 20% > Indikator für gröBere Produktivität
  3. Der Ausbau der landwirtschaftlichen Nutzflächen > grössere Parzellen, vor allem ins PreuBen (Erbschaftsystem)
  4. Fortschritte in der Produktiontechnik:
  • eine rationnelle Düngung (fertilisation des terres),
  • eine rationnelle Nutzung der Brache (la jachère)
  • Die Züchtung Viehrassen
  • Anbau von ertragreichen Planzen (zB Kartoffeln haben höheren Nahrungswert als Getreide).

1830 Kartoffelnkrankheit → Hungersnot → Auswangerungen

  1. Allmähliches Vordringenagrarkapitalistischer Wirtschaftsführung + staatliche MaBnahmen (Agrarreformen)

Forschritte in der Landwirtschaft > Fazit

Agrarfortschritt aber keine Agrarrevolution (wie England) wegen Entwichlungshemminisse:

  • Alte Agrarverfassungen > die Reformen der Bauernbefreiung, die die feudalen Mechanismen im Agrarsektor abgebaut haben, haben sich bis 1850 bezogen.
  • Der Absatz von Agrarprodukten wurde durch Unzungäglichkeit der Verkehrsverbindungen eingeschränkt, nach wie vor
  • GroBbauern und bürgerliche und adlige Gutsbesitzer setzen die agrokapitalistischen Wirtschaftsformen in Gang, insbesondere in Prussen. Aber GroBsteil der im Agrarsektor Beschäftigen bleiben vom landwirtchadtlichen Fortschritt unberührt.

Trotzdem ist die landxirtschaftlitche Produktion insgesamt gestiegen, und ist VOIR DIAPO

C. Krieseberscheirung in der gewerblichen Produktion und langsamer Aufstieg der Industriekapitalismus.

Tendenz > vorindustrielle Sektoren gehen unter und Industriekapitalismus steigt (aber langsam)

Strukturiesen der vorindustiellen Wirtschaftssektoren> Handwerk, Verlag (Heimarbeit) und Manufaktur (vorindustielle Fabrik)

2 Ursachen der Pauperismuskrise: neue industrielle Konkurrenz insbesondere mit Großbritannien + die Krisen der vorindustriellen Sektoren

Bevölkerungsexplosion > bezogen auf den Arbeitsmarkt > Überschussbevölkerung = Bevölkerung, die zunächst nutzlos ist, bis das Kapital sie verwerten kann.

Nach 1815 findet ein Grossteil der Überschussbevölkerung noch Aufnahme in den traditionellen Sektoren aber > Unterbeschäftigung > Arbeitseinkommen ziehen nach unten (nicht genug Arbeit für alle)

Realteinungsgebiete: die heimwerbliche Produktion steigt als Nebenbeschäftigung, das reicht aber nicht ul die soziale Krise zu überwinden.

1815 > 1840: Zahl der Berschäftigten im Heimgewerbe steigt von etwa 1 mio auf 1,5 Mio, als Folge der Gewerbefreiheit.

Zeit der Deregulierung (Abschaffung der Zünfte), der Überschussbevölkerung und der Unterbeschäftigung, schwere Krise im Handwerk: die wirtschaftliche Lage in vielen Bereichen (bei Schneidern und Schuhmachern zB) verschlechert.

30er und 40er Jahre: schwere Krise im Handwerk: die wirtschaftliche Lage in vielen Bereichen (bei Schneidern und Schumachern zB) verschlechtert sich.

Langsamer Aufstieg des Industriekapitalismus

(Manufaktur und Fabrikproduction)

Lücke zwichen Arbeitskräftepotential und Arbeitsplatzangebot > mit Aufbau moderner industrieller Erwerbszweige > sehr zögernd in den Jahren nach 1815

⇒ langsamer Wachstum der Fabrik- und Manufakturproduktion: 2,2% pro Jahr

→ Warum langsam?

  1. Hemmnisse (territoriale, soziale, wirtschaftliche,…)
  2. Schwache Inlandsnachfrage > Staatsnachfrage und Privat nachfrage
  3. ungünstige Rahmenbedingungen dür den Handel > innerdeutscher Handel von Binnenzöllen genehmmt + internationaler Hander durch protektionistischen Kurz der EU-Statten nach 1815 erschwert (VOIR DIAPO)

⇒ viele Klagen über die Britische Konkurrenz (Feinbild), die Einguhr fortschrittlicher britischer Technologie war während der Kontinentalsperre (1806-14) auf dem Kontinent verboten, danach hat GB bis 1843 die Auswenderung von Englischen Fachkräfter und die Ausfuhr für viele Maschinen verboten.

⇒ Tatsachen/ Zahlen vs Wahrnehmung: langfristig haben die Konkurrenz verhältisse zu GB einen belenden Effekt auf die deutsche Industrialisierung.

Porbleme de la question de la diff entre perception et la réalité: l’avantage de la supériorité anglaise était effectyivement perçue comme très problématique par les allemand. Mais elle a néanmoins apporté des choses.

  • T2 Friedrich BÜHLAU, Der Staat und die Industrie, 1834
  • Texte intéressant car il pointe un certain nombre de difficultés apparaissant dans les années 1820-30 et qui pointent du doigt les tensions sociales.
  • Im vorengenge sieht die Bevölkerungsexplosion. Cette extrait illustre l’optimisme de l’économie libérale puisque le discours consiste ici à expliquer que certes il y a des oauvres mais que la solution est dans l’usage de la liberté dans l’économie
  • Z13: Freiheit des Heil war.
  • On trouve l’idée très caractéristique de la nécessité de la propriété privée → héritage
  • autre: idée de pourquoi
  • → certes il y a des pauvres mais on compare la situation du début du 19ème au moyen age, les pauvres vivent mieux u début du 19ème siècle. Ce qui est du point de vue strictement économique
  • Z45: pointe du doigt les tensions sociales: hintergrunf Bevölkerungsexplosion.
  • Metternich: Kanzler von Österreich
  • Franz 1: Kaiser von Österreich
  • Processus d’isolement de l’autrichien

Isolement et détachement progressif de l’Autriche dans l’espace germanophone

  • T3 Vortrag Metternichs, 1631
  • T4 Friedrich LIST, Beitrag zum Staats/exikon, 1835 (2 personnes)

D. Deutliche Expansionstendenzen im tertiären Sektor

Das Volumen der dt Exporten stieg von 1820 bis 1835 von 295 Mio Mark auf 500 Mio ab

=> Entwicklung war schon vor dem Zollverein da.

Was importieren / exportieren die deutschen Staaten?

Exporte: 68% Agrarprodukte und Rohstoffe, 23% Fertigwaren (Baumwolle,Tücher…), 9% Kolonialwaren

Importe aus GB: 31% Agrarerzeugnisse und Rohstoffe, 30% Fertig- und Halbfertigwaren, 38% Kolonialwaren

Wesentlicher Faktor der Zunahme der binnenwirtschaftlichen Verflechtungen > Abschaffung von Schranken in den Verkehrsverhältnissen mit verschiedenen Maßnahmen:

a) Erleichterung der Abgaben auf den großen Flüssen

b) Einführung der Dampfschifffahrt

c) Investitionen der Staaten im Straßenbau, zB verdreifachte sich das preußische Strassennetz zwischen 1816 und 1835

d) Vermehrung von Schiffstonnage (Schiffer werden mehr beladen und rationeller verwendet)

Fazit zur Entwicklung der deutsche Wirtschaft in der Frühindustrialisierungsphase (1815-35) => eine allmähliche Aufwärtsentwicklung, die nicht ausreichte, um den industriellen Fortschritt eine Dynamik zu verleihen, die mit englischen Verhältnissen vergleichbar gewesen wäre.

Die Schwerindustrie war auf Preußen (Ruhrgebiet, Oberschlesien, Saargebiet) konzentriert. 1815-1835 steigt die Produktion der Schwerindustrie um 70%. Doch in dieser Phase sind die Schwerindustrie und die dt Textilindustrie nicht in der Lage, die

Rolle eines industriellen Führungssektor zu übernehmen. Deswegen befinden wir uns noch in einer Frühphase.

Industrie au départ inexistante, et on commence à construire la voix férée: toutes les petites choses se mettent en place pour mettre en place un truc qui n’existait pas avant.

E. Die Gründung des deutschen Zollverein als Reaktion auf die wirtschaftlichen Einschränkungen

=> fiskalische Interesse der Einzelstaaten (keine grosse wirtschaftliche Vision für Deutschland), insbesondere das Königreich Preußen mit seinem Stammland im Osten und dem 1815 erhaltenen Rheinland+Ruhrgebiet im Westen

1818 Preußen > rein preußisches Zollgesetz

1828 Vertrag mit Hessen-Darmstadt = Preußisch Hessischer Zollverein

1828 Süddeutscher Zollverein

Januar 1835 der deutsche Zollverein (25 Mitgliedstaaten, nicht Österreich; 1866 Beitritt Elsaß-Lothringen, Schleswig, Holstein, Mecklenburg-Schwerin)

Bedeutung: Binnenzölle aufgehoben, ein gemeinsamer Zolltarif mit den Nachbarstaaten. Die Zolleinnahmen werden nach Bevölkerungsanteil unter den Staaten verteilt (egalitäres Prinzip)

1838 gemeinsame Währung (der Vereinstaler) + ein einheitliches Gewicht (das Zollpfund) In den Verhandlungen hat Preußen mit den kleineren Staaten auf der Basis der Gleichberechtigung verhandelt > Beitrag zur Errichtung eines nationalen Wirtschaftssystems, das politische Auswirkungen hatte: der Zollverein als erster Schritt zu einem vereinigten Vaterland von den zeitgenossen interpretiert

Bedeutung für die Industrialisierung: monetäre Integration vorangetrieben > wirtschaftliche Binnenbeziehungen intensivieren sich > gemeinsamer Wirtschaftsraum > größerer Markt > Aufbau neuer Industriezweige, verbessertes Investitionsklima durch stabilität

F. Die Einführung der Eisenbahn und deren Folgen

7. Dezember 1835 Eröffnung der ersten Linie von Nürnberg nach Furth (6 Km)

Kontext für den Eisenbahnbau > die wirtschaftliche Entwicklung der 30. Jahre lässt die Nachfrage nach Transportmöglichkeiten, nach Investitionen im Bahnenbau steigen.

=> positive Begleiteffekte auf die anderen Wirtschaftszweige, bis 1845 nur kurze Linien, Mitte der 40er Jahre Beschleunigung des Eisenbahnbaus mit Begleiteffekten, das industrielle Wachstum stabilisiert sich > Take-Off beginnt

US Nationalökonom Whitman Rostow, 1960 Stages of economics growth

=> wirtschaftliches Entwicklungsmodell in 5 Etappen: Traditional society, Preconditions for Take-Off, Take-Off, Drive to maturity, Age of high mass consumption

“Der Take-Off ist jene Entwicklungsphase in der ein von der modernen Industrie getragener Wachstumsschub zu einem dauerhaften sich selbst tragenden Wirtschaftswachstum einmündet.

Le take off

= la phase de développement économique/ industrielle pendant laquelle un essor étant le résultat d’un évènement lié au développement de l’industrie moderne: ce mouvement se perpétue et un cercle vertueux qui se met en marche et ne s’arrête plus. La phase des années 40 est marquée par des crises à chaque décennies, mais n’arrêrtons jamais ce processus d’auto alimentation

=> nicht mehr konjunkturbedingt, es wird strukturell, es trägt sich selbst

Begleiteffekt des Eisenbahnbaus > um 1845 bildet sich ein industrieller Führungssektor = die Schwerindustrie + Eisenbahnbau + Steinkohleförderung + Maschinenbau = 4 Leitsektoren

BIBLIOGRAPHIE

DIAPO

LEBENSLAUF (1773-1859)

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